Bericht in der Bonner Rundschau am 28. Mai 2001
Südtangente: CDU Stieldorf macht ihre Haltung nochmals deutlich
Unterdessen machte Josef Griese, Vorsitzender der CDU Stieldorf, nochmals die
Haltung seines Ortsverbandes deutlich.
Es sei aus örtlicher Sicht legitim, dass die Bürgervereine im Stieldorfer
Raum, auf die Belastung der Landschaft durch den Bau der Südtangente
hinweisen und diese Trassenführung ablehnen.
Aus gesamtstädtischer Verantwortung ist die Entlastung von Ittenbach,
Thomasberg, Heisterbacherrott und Dollendorf jedoch unverzichtbar und
entscheidend nur durch den Bau der Südtangente zu realisieren.
Die CDU Stieldorf teilt nicht die Auffassung des Stieldorfer Bürgervereins,
die Anbindung der L 83 an die Siebengebirgsentlastung führe zu zusätzlichen
Belastungen für Stieldorf. Dies sei reine Spekulation.
"Wie sind der Meinung, eine Anbindung der L 83 verbessert den
Verkehrsfluss in der Ortsmitte Stieldorf, die Belastung des
Grundschulstandortes und die Verkehrsbelastung Richtung Vinxel wird
verringert, so Griese in seiner Pressemitteilung.
Entscheidend seien nach dem Bau der Südtangente weitere begleitende Maßnahmen
um beispielsweise die Fahrt durch die Ortschaften unattraktiv zu machen,
beziehungsweise zu untersagen.
Die CDU schlägt Verkehrsberuhigende Maßnahmen und Durchfahrtverbote für
Lastwagen vor.